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Wirbelsäulenverletzungs-Komplex

Wirbelsäulenverletzungen... sabotieren Ihre Gesundheit

Eine Wirbelsäulenverletzung kann zu einer Kettenreaktion funktioneller und/oder struktureller und/oder pathologischer Veränderungen führen, die die Integrität des Nervensystems negativ beeinflusst und Auswirkungen auf das Zusammenspiel der Organe und den allgemeinen Gesundheitszustand haben kann.

Einzelne Element dieser Verletzung werden zusammengefasst als "Wirbelsäulenverletzungs-Komplex".

1. Eingeschränkte Beweglichkeit der Wirbelsäule

Die einzelnen Wirbelkörper der Wirbelsäule sind so konstruiert, dass sie beweglich sind und gleichzeitig das Rückenmark und die einzelnen Nerven schützen. Manchmal können Teile der Wirbelsäule verletzt sein, so dass sie sich nicht mehr genug oder richtig bewegen. Dies kann durch ein physisches Trauma verursacht worden sein.

Wenn die Gelenke der betroffenen Wirbelkörper nicht mehr richtig zueinander stehen, zwingen Sie andere Gelenke, sich viel zu bewegen.

Diese Probleme können die normale Wirbelsäulenstellung verzerren und somit die Funktionalität der Nerven beeinträchtigen.

In einigen Fällen, wo Verletzungen der Wirbelsäule auftreten, können Kompensationsreaktionen in ganz anderen Teilen des Körpers verursacht werden.

Wir können diesen Aspekt der Wirbelsäulenverletzung durch eine Untersuchung Ihrer Körperstatik, durch Röntgenaufnahmen und durch einen computergestützten Wirbelsäulenfunktions-Scan feststellen.

2. Eingeschränke Funktion des Nervengewebes

Durch die Art und Weise, wie die Wirbelsäule aufgebaut ist, kann eine Wirbelsäulenverletzung das empfindliche Gewebe des Rückenmarks und der Nervenwurzel irritieren oder quetschen. Obwohl ein gequetschter oder irritierter Nerv oft nicht auf alte Wirbelsäulenverletzungen zurückgeführt wird, ist dies tatsächlich häufig der Fall. Nervöse Gewebeentzündungen können Taubheitsgefühle, Brennen, Ameisenlaufen oder das Gefühl von Nadelstichen verursachen.

Eine Beeinträchtigung des Nervensystems beeinflusst das Gewebe, die Organe, sowie alle anderen Systeme des Körpers, so dass Empfänglichkeit für Funktionsstörungen des Körpers gesteigert wird.

3. Eingeschränkte Funktion der Muskeln

Wenn die Funktion der Muskeln durch zu viel oder zu wenig Unterstützung der Nerven beeinträchtigt wird, reagieren die Muskeln, die die Wirbelsäule stützen, in verschiedener Weise. Wenn die Nervenimpulse verringert sind, kann diese Muskulatur nicht mehr richtig arbeiten.

Wird der Muskel durch eine Irritation der Nerven überstimuliert, kann diese verspannen und verkrampfen. In extremen Fällen kann fibrotisches Narbengewebe diese Muskeln verformen und Ihre Elastizität verändern (Triggerpunkte). Diese Schädigungen der Muskulatur, welche die Wirbelsäule stützt, ist der Grund, weshalb wiederholte, korrigierende Eingriffe notwendig sind.

Die moderne Chiropraktik hilft dem Körper, die Funktionalität von Muskulatur und Nerven nachhaltig wiederherstellen und ermöglicht einen Neuaufbau der Muskulatur.

4. Eingeschränkte Funktion der Weichteile

Im Falle einer Wirbelsäulenverletzung werden Bandscheibe, die Bänder und andere verbindende Gewebe ebenfalls beeinträchtigt. Ein Bandscheibenvorfall ist nichts anderes, als eine Verschiebung, Zurückbildung oder das Anschwellen des weichen Materials der Bandscheibe.

Bänder und andere verbindende Gewebe, welche sich im Bereich der Verletzung befinden, sind häufig betroffen. Entzündungen und Schwellungen begünstigen die Ansammlung von Blut und Lymphflüssigkeit, wodurch ein Anstieg der Körpertemperatur verursacht werden kann.

Im Gegensatz zu den meisten Geweben des Körpers, sind Bandscheiben und Bänder nur wenig durchblutet. Bandscheiben können z.B. wie ein Ballon anschwellen, sich verschieben oder zurückbilden und so Druck auf umliegende Nerven ausüben.

Bedingt dadurch ist der Heilungsprozess der Weichteile sehr langsam und zeitaufwendig. Tatsächlich erfordert eine vollständige Ausheilung die weiterführende Behandlung nach dem abklingen der Symptome.

5. Funktionsstörung der Wirbelsäule und des Körpers

Im Falle einer Wirbelsäulenverletzung, reagiert der Körper mit der Stabilisierung der Umgebung durch Neubildung eines Knochens. Mit der Zeit bauen sich Kalziumdepots in Form von Knochenspangen und anderen Knochenwucherungen auf. Diese arthritischen "Schienen" sind der Versuch der Natur, das funktionsgestörte Wirbelsäulensegment zu stabilisieren. Wird der Vorgang zu lange ignoriert kann der Körper ein ehemals bewegliches Segment in ein starren "Wirbelsäulenblock" verwandeln.

Im ganzen Körper können degenerative Veränderungen in anderen Organen und Systemen beobachtet werden. Viele gesundheitliche Probleme, die man normalerweise nicht auf Wirbelsäulenverletzungen zurückführt, können häufig bis zu Funktionsstörungen des Nervensystems in Verbindung mit der Wirbelsäule zurückverfolgt werden. Obwohl diese Erscheinung häufig im Alter auftritt, gehört dies nicht zum normalen Alterungsprozess. Diese Art des Wirbelsäulenzerfalls ist das Ergebnis von zu lange Ignorierten Wirbelsäulenverletzungen.

"Schon ein Druck von 8mm/hg (etwa so schwer wie eine 2 Cent Münze) auf einen Nerv reicht aus, um die Reizweiterleitung des Nervensystems erheblich zu beeinträchtigen."
(Studie der Universität Colorado, 1999)

"Bereits einen Dehnung eines Nervs um 6% kann die Reizweiterleitung des Nervensystems um bis zu 70% verringern."
(Journal für Knochen- und Gelenk-Chirurgie, 1999)

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